Warum ich lieber ein Jahresmotto habe als Neujahrsvorsätze

Der erste Monat im neuen Jahr 2016 ist fast um. Zack! So schnell gehts.
Wie jedes Jahr habe ich auch dieses Jahr ein Motto, nein keine Neujahrsvorsätze, ein Jahresmotto. Und oft warte ich und denke immer noch mal einen extra Monat darüber nach. Sicher ist sicher. Das Motto muss passen, weil von Vorsätzen habe ich nix, die bricht man ja eh immer gefühlt nach der der ersten Woche.

Oft ist es doch eine lächerlich lange Liste von Dingen, die eh keiner Lust hat wirklich zu erfüllen. Ein Motto lässt mir mehr Spielraum. Es gibt auch nur EIN Motto, dass immer gut durchdacht sein muss und damit bin ich immer sehr gut gefahren. Wichtig und zu beachten ist hier auch, wie will ich mich fühlen? Unabhängig, verbunden, stark, abenteuerlustig etc. Der Fokus dieses Jahr liegt bei mir ganz ganz klar auf verbunden und deswegen lautet

Mein Motto für 2016 auch „Das Jahr der Intensität“ oder kurz „2016 Intensiv“

Was soll denn das jetzt sein wundert sich der eine oder die andere. Was ist den falsch an Neujahrsvorsätze? Nichts sag ich, aber es geht eben besser!
Hier mal meine meine Erklärung zu dem Jahresmotto 2016:

Da ich Kurs und Probiersüchtig bin, möchte ich dieses Jahr mal nutzen, um nicht noch viel mehr neues zu testen, sondern die gelernten Dinge zu vertiefen. Das heißt nicht, dass ich sonst immer nur an der Oberfläche schwimme, aber ich will mich jetzt noch mehr, noch bewusster um das kümmern, was ich schon alles gelernt habe. Und nur um das.

Der Focus liegt hierbei auf:

  • bei meiner Familie und bei Freunden sein und noch intensiver die Liebe und das Vertrauen vor Ort statt über Skype, Mail und WhatsApp pflegen.
  • Freeletics – Training mit dem Coach, ich habe für ein Jahr bezahlt (und überhaupt Bewegungsmuster richtig lernen und verbessern)
  • weiterhin viel Yoga mit all seinen Facetten machen
  • mich intensiver mit dem Thema Gesundheit befassen
  • tiefer in das Thema Technik eintauchen (bloggen, social media, HTML, CSS, Videos drehen und schneiden etc…)

Neujahrsvorsätze und Motivationsbild: Machen!

Um das Mottojahr anhand von Beispielen zu erklären habe ich die letzen Jahre in ungeordneter Reihenfolge aufgelistet:

  • Das Reisejahr – alles rund ums Reisen
  • Das Kursjahr – so viele unterschiedliche Kurse wie möglich belegen und lernen
  • Journey of the mind – ein Seelenjahr, me, myself and I, voller Egotrips, Erfahrungen und dem Wissen und er Sicherheit: am Ende wird immer alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es noch lange nicht zu Ende
  • Das Unijahr – alles rund um Uni und mal dort erscheinen, nicht lümmeln und es irgendwie hinter mich bringen

Das Motto wird natürlich bereits gelebt und es fühlt sich wie immer gut an. Das kann ich wirklich jedem so empfehlen. Ich bin damit immer wesentlich besser gefahren, als mit einer halbherzigen To-Do-Liste.

Du hast ja jetzt 11 Monate Zeit dir Gedanken darüber zu machen! Vergiss die Neujahrsvorsätze und finde den Motto, dein Thema …vielleicht macht es dein Leben auch ein wenig besser.

Erfolgreiches 2016!

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